|
|
![]() |
| Die schwedische Firma Standard Radio & Telefon AB baute ab 1970 den oben abgebildeten Sender B 11122. Er wurde noch im gleichen Jahr auch von der DEBEG unter der Bezeichnung ST 85 D eingesetzt. Unter der FTZ-Nr. C 233128 war der ST 85 D als Mittelwellen-Telegrafie-Not-/Ersatzsender auf ausrüstungspflichtigen deutschen Schiffen zugelassen. Der volltransistorisierte Sender war für den direkten Betrieb (ohne Umformer) an der 24V Notbatterie vorgesehen. Die Stromaufnahme betrug ca. 13 Ampére. |
![]() |
| Der Sender kann für den Frequenzbereich zwischen 405 und 525 kHz mit folgenden Quarzen bestückt werden: 410 kHz, 425 kHz, 454 kHz, 468 kHz, 480 kHz und 512 kHz als Arbeitsfrequenzen und der internationalen Anruf- und Seenotfrequenz 500 kHz. Das Foto unten rechts (Abb. 4) zeigt die Steckplätze der Quarze. Als Betriebsarten sind A1 und A2 wählbar. |
![]() |
![]() |
| Das
Gerät ist einfach zu bedienen: Frequenz, Sendeart und Antenne auswählen,
Gerät einschalten und bei gedrückter Taste mit dem Variometer
auf max. Antennenstrom abstimmen! Das Variometer ist auf den Abbildungen
2 und 3 gut zu erkennen.
Der Sender war als Einschub- oder Tischgerät lieferbar. Das Foto unten zeigt das 18 kg schwere Einschubmodell im "Debeg-Look". |
![]() |
|
Bildnachweis: Abb.1, Abb.2, Abb3 und Abb.5: Urheber gemäss §7 Urh.G. (Copyright by:) Ilpo J. Leppänen, OH5IJL (By courtesy of / mit freundl. Genehmigung Feb. 2011) Abb.5: Urheber gem. §7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne |