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Das
Foto oben links zeigt eine der ersten Seefunkanlagen, die von der
Debeg nach dem 2. Weltkrieg eingebaut wurde. Die Anlage bestand aus dem
GW-Sender
S-109 rechts auf dem Regal (Baujahr 1950), dem MW-Sender
S-356 S links an der Wand (Baujahr ab 1936) und dem Allbereichsempfänger
E-381 H, genannt "Brotdose", rechts unten (Baujahr ab 1931).
Grosse Ähnlichkeit mit der beschriebenen Seefunkanlage von 1950 hat die Grenzwellen-Funkanlage von Telefunken auf dem rechten Foto (es wurde angeblich der der Göring-Yacht "Karin" gemacht). Debeg baute die Anlage ab 1934 in der Fischerei und auf Yachten ein. Der GW-Sender S 318 leistete 10 Watt und war nur für A3 -Betrieb im GW-Bereich zwischen 1500 und 3333 kHz vorgesehen. Als Empfänger auch hier ein E-381 H. Bildnachweis: Foto (1) links: Helmut "Commodore" Bellmer / DEBEG, Deutsche Betriebsgesellschaft für drahtlose Telegrafie (Mit freundl. Genehmigung 2000) Foto (1) rechts: Fritz Trenkle in "Die deutschen Funknachrichtenanlagen bis 1945" Band 1, Seite 171 unten (Mit freundl. Genehmigung durch Frau Trenkle 2000) |