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links: DEBEG-Seefunkstation von 1926 Der
Funkoffizier (Max Lantzsch) sitzt vor der versenkbaren Schreibmaschine.
Auf dem Regal darüber steht links der Empfänger
E360S (Telefunken). Es handelt sich dabei um einen Vier-Röhren-Audion-RX
mit zusätzlicher Überlagererstufe und 2 NF-Stufen. Das Audion
und der Telegrafieüberlagerer mussten einzeln abgestimmt werden. Mit
auswechselbaren Steckspulen erfasste das Gerät den Bereich zwischen
10 und 1000 kHz. Die 4 Röhren und die Steckspulen sind oben auf dem
Gehäuse angebracht. Rechts daneben steht der Vorgänger des E360S:
Der erste deutsche Röhrenempfänger für den Seefunk: E266.
Daneben an der Wand steht ein Löschfunkensender der TK-Reihe
von Telefunken. Diese Sender wurden für Leistungen zwischen 50 Watt
und 2,5 KW gebaut. Direkt über dem Sender ist an der Wand der Antennenkoppler
angebracht.
oben rechts: Das Bild zeigt die gleiche Station ebenfalls mit Max Lantzsch als Funkoffizier. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Geräten ist rechts am Bildrand noch ein 800 Watt Langwellensender Telefunken S289 S ("Orinoco-Sender") zu erkennen. Bildnachweis: Fotos (2) Quelle: DEBEG, Deutsche Betriebsgesellschaft für drahtlose Telegrafie. Niederlassung Bremen, Hohentorshafen (Mit freundl. Genehmigung 1998) |