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Die
hier abgebildete Rettungsbootstation wurde 1952 von der französischen
Firma SFR (Société Francaise Radioélectrique) entwickelt
und laut "Certificat d'Homologation" ab August 1953 unter der Bezeichnung
SM 118 verkauft. Das Sendeteil kann auf der internationalen Seenot- und
Anruffrequenz 500 kHz und auf der Kurzwellen-Seenotfrequenz 8364 kHz in
der Sendeart A2 mit einer Leistung von 10 Watt betrieben werden. Der Empfänger
arbeitet auf 500 kHz in den Betriebsarten A2 und A3. Als Antenne ist sind
ein über den Mast des Rettungsbootes gespannter Draht von 15 Metern
Länge oder ein an einem Drachen befestigter Draht von max. 60 Metern
Länge vorgesehen. Für die Stromversorgung ist ein von Hand zu
kurbelnder Generator eingebaut, er liefert 300 V (85 mA) und 6,3 V (1,6
A). Ein Alarmzeichentastgerät ist ist ebenfalls vorhanden. Die Röhrenbestückung:
Im RX 1 x 1R5 und 3 x 1L4, im TX 1 x 6BA6 und 2 x 6AQ5.
Bildnachweis: Alle Abbildungen (2) Quelle: Handbuch "Émetteur-Récepteur de Détresse Type SM 118" Notice No 289, Doc. CSFR. 10.202 ..........................Herausgeber: SFR - Société Francaise Radioélectrique, 79, Boulevard Haussmann, Paris 8 |