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Dieser
Mittelwellen-Hauptsender von Hagenuk stammt aus der ersten Hälfte
der 70er Jahre. Bis auf die Endstufe ist der Sender transistorisiert, er
kann auf den im Seefunk gebräuchlichen sieben Mittelwellen-Frequenzen
in den Sende- arten A1 und A2 (Modulationsfrequenz: 1000 Hz) arbeiten.
Die Abstimmung ist schnell und einfach: Stromversorgung einschalten, gewünschte
Frequenz und Sendeart schalten (500 kHz = rote Taste), ca. 30 Sek. warten,
Taste TUNE (Mitte links) drücken und mit dem Knopf unten rechts
das Antennen- Variometer auf max. Antennenstrom (Instrument oben links)
abstimmen.
Links: Mittelwellen-Sender Hagenuk MS 400 |
Für
die Stromversorgung werden 110 oder 220 V Wechselspannung benötigt.
Über ein separates Netzteil mit Ladegerät (EGKS 400 PB) kann
der Sender auch an der 24V Notbatterie betrieben werden, leistet dann aber
nur noch ca. 90 Watt.
Die Version MS 400A verfügt über eine Automatik, die die Antennenanpassung vornimmt, ohne dass ein Signal abgestrahlt wird. |
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Oben
links: Blick von hinten auf die Endstufe In
der Endstufe stecken 2 Röhren QE8/200, die zusammen 250 Watt leisten.
Hinter den Röhren: Die Spule des Anodenkreises. Ganz links sieht man
gerade noch einen Teil des Antennenvariometers, das auf dem Foto rechts
vollständig und im Querformat abgebildet ist.
Oben rechts: Blick von hinten auf das Antennen-Variometer Bildnachweis: Alle Fotos (3) Urheber gem.§7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne |