Robert R. Kühn

Robert R. Kühn ist seit Februar 1941 im Funk-"Geschäft". Viele Leser werden ihn persönlich kennen und schätzen, weil sie zwischen 1952 und 1986 an der Hamburger Seefahrtschule von ihm zum Seefunker ausgebildet wurden. Über viele Jahre hinweg war er Mitglied in der Arbeitsgruppe "Seefunk" der "Deutschen Gesellschaft für Ortung und Navigation", DEGON, im Arbeitskreis "Seefunk" beim Verband deutscher Reeder  und in schulinternen Arbeitskreisen. Die aufgeführten Institutionen beschäftigten sich mit der Entwicklung des Seefunks sowohl in technischer und betrieblicher, als auch in personeller Hinsicht. In die Zeit der Mitgliedschaft von Robert R. Kühn in den genannten Gremien fiel u.a. die Einführung des Funkfernschreibverfahrens SITOR, die Entscheidung über eine EPIRB, der Seenotfunkboje, über die generelle Ausrüstung  der Schiffe ob terrestrisch oder über Satellit, das DSC, das digitalisierte Anrufverfahren, und das Schicksal des hauptamtlichen Funkoffiziers. Robert R. Kühn wohnt nach wie vor in Hamburg und möchte sich - seinen eigenen Worten zufolge - "wieder einmischen".


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Version: 29-May-08 / HBu