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Ft-Station MS "Hoegh Dyke" / JXSR Die Funkausrüstung der "Hoegh Dyke" wurde 1962 von der norwegischen Firma NERA geliefert und von Debeg eingebaut. Am Arbeitsplatz der Funkerin erkennt man die beiden Empfänger Nera M 470 (links) und Nera M 200 (rechts). Darüber sitzen rechts der Notsender und links ein Wachempfänger für 500 kHz und das Telegrafiefunk-Alarmzeichen- Tastgerät. Unter der Stationsuhr steckt der Autoalarmempfänger. Im Sendergestell rechts im Bild befinden sich der Hauptsender (Mittelwelle) und der Grenz- und Kurzwellensender zusammen mit der Stromversorgung. |
MS
"Hoegh Dyke" / JXSR wurde 1961/62 als Bau-Nr. 1117 bei der Kieler Howaldtswerke
AG gebaut, lief am 15. Februar 1962 vom Stapel und wurde am 31. Juli 1962
an die Reederei Leif Hoegh & Co. A/S Oslo übergeben. Es hat eine
Länge von 157 Metern, ist 19,5 Meter breit und mit 9974 BRT vermessen.
Als Hauptmaschine wurde ein Howaldt-MAN-Diesel vom Typ K8Z 78/140 C (8
Zylinder, 780 mm Kolbendurchmesser und 1400 mm Hub) eingebaut. Der Motor
leiste 9300 PS bei 115 Umdrehungen, das Schiff lief damit 17 Knoten. Für
die Stromerzeugung waren 3 Dieselgeneratoren zu 250 KW und ein Turbogenerator
von 60 KW zuständig.
Bildnachweis: Alle Fotos (2) Quelle: Gerhard Fiebiger / Howaldtswerke-Deutsche Werft GmbH (Mit freundl. Genehmigung 2004 und 20-Aug-09) |