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1959 verkaufte Hagenuk den 100 Watt-Grenzwellensender
GS 101 in drei Varianten: Als GS 101 (Foto) mit getrennt zu bedienender Quarzeinstellung sowie Leistungs und Antennenkreisabstimmung, als GS 102 mit gerasteter Einknopfabstimmung und gesonderter Antennenfeinabstimmung und als GS 103 mit Einknopf-Abstimmung und der Möglichkeit für Fernbedienung. Der Sender kann auf bis zu 20 quarzgesteuerten Frequenzen im Bereich zwischen 1600 und 4250 kHz abgestimmt werden. Er bietet die Betriebsarten A1, A2 und A3, die Leistung beträgt wahlweise 10, 30 oder 100 Watt. Modulationsfrequenz bei A2: 1000 Hz Modulationsgrad bei A2: 80 % Anoden-Schirmgitter-Modulation der Endstufe Die Tastung erfolgt am Gitter der Oszillatorröhre. Die Röhrenbestückung des Senders: 1 x ECC81, 1 x QQE 03/12 und 2 PE 1/100. Im Netz- und Modulationsteil arbeiten: 3 Röhren ECC 81, 1 x EM 80, und 2 weitere PE 1/100. Die Leistungsaufnahme des getasteten Sender beträgt - je nach Versorgungsspannung: bei 220 V=: 750 Watt, bei 220V~ 450VA und bei 24 V Notbatterie via Umformer (Notbetrieb): 350 Watt. Der GS 101/102/103 wurde auch in einem Sammelgestell mit gemeinsamer Stromversorgung für mehrere Sender geliefert. Foto
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Bildnachweis: Foto (1) Prospekt Fa. Hagenuk, Kiel (Urheber dort nicht genannt / Firma erloschen / Rechtinhaber lt. Stadtarchiv Kiel nicht zu ermitteln) |