RFT FGS 120
Alle Fotos (6): Martin Schmid DL6MDD  - 

Ab 1957 baute das Funkwerk Köpenick den 100-Watt Grenz-/Kurzwellensender FGS 120 für den Frequenzbereich von 1,2 bis 12 MHz und die Betriebsarten A1, A2 und A3. Das hier abgebildete Gerät mit der Fabrikationsnummer 225.0414  wurde 1966 hergestellt. Der Sender besteht aus zwei Einschüben. Im unteren sind das Netzgerät und der 60-Watt Modulationsverstärker untergebracht, im oberen befindet sich der Sender mit der Antennenabstimmung. Alle Bedienungselemente befinden sich an der Frontseite des Gerätes. 
Der Sender-Einschub ohne Frontplatte
Das Netzteil 
Der Sendereinschub
Der Frequenzbereich ist in vier Bereiche unterteilt. Die Steuerstufe des Senders hat einen stetig durchstimmbaren Oszillator von 400 bis 800 kHz, nachgeschaltet sind vier Vervielfacherstufen, die die Endstufe ansteuern. Ein Mechanismus gestattet das Einstellen von 5 Rastfrequenzen, die wahlweise auf einen oder auf alle vier Bereiche verteilt werden können. Röhrenbestückung: 4 x EF80, 4 x EL84, 1 x SRS 4451 (im Modulationsverstärker) und 1 x  SRS 551 (in der Endstufe). Für die Stromversorgung werden 220 V ~ benötigt.
Blick in von rechts . . .
. . . und von links in das Sendergehäuse

Bildnachweis:
Alle Fotos (6)  Urheber gem. §7 Urh.G.: Martin Schmid DL6MDD (mit freundl. Genehmigung 17-Jun-13)     Download Prospekt
Zur Seefunk-Homepage
Version: 08-Jul-04 / Rev.: 28-May-11 / 19-Oct-13 / HBu