Oben
und unten: Allwellen-Empfänger EKD 300 vom Funkwerk Köpenick
Dieser
Empfänger wurde ab 1986 als Nachfolger des EKD
100 beim Funkwerk Köpenick gebaut. Im Frequenzbereich zwischen
14 kHz und 30 MHz beherrscht er die Empfangsarten A1, A3, SSB, A4, F1 und
F4. Die Frequenzeinstellung erfolgt entweder direkt ueber den Ziffernblock
oder kontinuierlich ueber den Knopf rechts daneben, der dann als Impulsgeber
für den Zähler wirkt. Die eingestellte Frequenz kann im LED-Feld
über der Tastatur abgelesen werden. Mit dem Schalter unten rechts
wird das Gerät ein-/ausgeschaltet, links daneben befindet sich ein
Schalter zur Auswahl des Messpunktes für das Messinstrument. Der A1-Überlagerer
sitzt links neben dem Instrument, links daneben ist eine LED-Zeile fuer
die Abstimmung bei F1-Empfang. Im linken Bereich der Fronplatte oben links
der eingebaute Lautsprecher, rechts daneben die Umschalter für Bandbreite
(7 Stellungen zwischen 50 und 3400 Hz) und Sendeart. Darunter von links
die Buchsen für Kopfhörer (oben) und Aussenlautsprecher (unten),
Abhörumschalter, NF-Verstärkung, Regelungsumschalter und HF-Verstaerkung.
Der EKD 300 kann an allen gängigen Bordspannungen sowie an der 24
V Notbatterie betrieben werden.
Ab
1987 gab es den EKD 500 als Nachfolgemodell und
Anfang der 90er Jahre noch den EKD 700. |