Siemens E 66a
Fotos: Heinrich Busch, Berne  -  Bericht © 2011: Hans-Joachim Brandt, DJ1ZB und Heinrich Busch, Berne

Seefunkempfänger E-66a  Dieser Überlagerungsempfänger wurde 1948 von Siemens entwickelt und ab 1950 von der DEBEG in ihren Stationen eingesetzt. Sieben umschaltbare Bereiche überstreichen das Band von 120 kHz bis 26 MHz. Für die Seenot- und Anruffrequenz 500 kHz verfügt das Gerät über eine Schnell-Umschaltung (Stellung "Seenot"). Es kann sowohl als Notempfänger via Umformer aus der Batterie als auch als Hauptempfänger aus dem Bordnetz betrieben werden. Die Bedienungselemente von unten links nach rechts: 2 Kopfhöreranschlüsse, Hauptschalter und Doppelknopf für HF- (groß) und NF-Verstärkung (klein), Bereichsumschalter (1 - 7), Feinabstimmung, Sicherung, rote Lampe fuer 500 kHz, Lautsprecher ein/aus, Betriebsartenschalter (A1, A2, A3, 500 kHz). Unter der Sicherung der Bandbreitenschalter (schmal, mittel, Seenot), rechts daneben der BFO (Tonhöhe). 
Der Empfänger ist ein Allstromgerät für Spannungen von 110 oder 220 Volt. Die Bandbreite in Stellung "schmal" (mit NF-Filter) beträgt 125 Hz, bei "mittel" 2800 Hz, bei "Seenot" 12500 Hz. Röhrenbestückung: 4 Stck UBF 11, 1 Stck UCH 11, 1 Stck UCL 11, 1 Stck UY 11.

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Bildnachweis:
Alle Fotos (4) Urheber gem. §7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne
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Version: 17-Jan-04   Rev.: 05-May-05  /  25-Sep-08  /  30-Oct-10 / 04-Jun-11 / 14-Aug-11 / HBu