Seefunkempfänger
E-66a Dieser Überlagerungsempfänger wurde 1948
von Siemens entwickelt und ab 1950 von der DEBEG in ihren Stationen eingesetzt.
Sieben umschaltbare Bereiche überstreichen das Band von 120 kHz bis
26 MHz. Für die Seenot- und Anruffrequenz 500 kHz verfügt das
Gerät über eine Schnell-Umschaltung (Stellung "Seenot"). Es kann
sowohl als Notempfänger via Umformer aus der Batterie als auch als
Hauptempfänger aus dem Bordnetz betrieben werden. Die Bedienungselemente
von unten links nach rechts: 2 Kopfhöreranschlüsse, Hauptschalter
und Doppelknopf für HF- (groß) und NF-Verstärkung (klein),
Bereichsumschalter (1 - 7), Feinabstimmung, Sicherung, rote Lampe fuer
500 kHz, Lautsprecher ein/aus, Betriebsartenschalter (A1, A2, A3, 500 kHz).
Unter der Sicherung der Bandbreitenschalter (schmal, mittel, Seenot), rechts
daneben der BFO (Tonhöhe). |