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Allwellenempfänger Telefunken E 103 Etwa
ab 1954 baute Telefunken diesen Allwellen-Empfänger für den Bereich
103 kHz bis 30,4 MHz. Dieses Band ist in sieben sich überlappende
Bereiche unterteilt, es kann zwischen den Betriebsarten A1, A2 und A3 gewählt
werden. Von 103 bis 1370 kHz arbeitet der
E-103 als Einfachsuper (ZF: 70 kHz !!), oberhalb von 1370 kHz ist er als Doppelsuper geschaltet (1. ZF: 950 kHz, 2. ZF 70 kHz). Die Frequenzanzeige erfolgt über eine drehbare kreisförmige Skala, von der in jedem Bereich nur ein kleiner Teil im Skalenfenster sichtbar ist. Die Auflösung der Skala ist sehr gering, daher kann die eingestellte Frequenz bestenfalls "geschätzt" werden. AGC und ein regelbarer BFO (± 1,5 kHz) sind vorhanden, für |
die
Stromversorgung werden 220V~ benötigt. Bei Seefunkstellen war der
E 103 nur selten anzutreffen, in der Ft-Station der in Hamburg gebauten
"Franchina
Fassio" / ICGO war er jedoch vorhanden. Röhrenbestückung:
1 x EF42, 2 x ECH42, 4 x EAF 42 und 1 x ECL 11.
Bildnachweis: Foto (1) Urheber gem. §7 Urh.G.: Wolfgang Thelen, Berlin (Mit freundl. Genehmigung 2004) |