Die Funkstation der "Dorothea
Schulte" / DNGD wurde 1981 von der DEBEG zusammengestellt und eingebaut.
Im linken Gerätestapel steckt unten die Schalttafel für Haupt-
und Notstrombetrieb. Auch das Batterie-Ladegerät ist in diesem Einschub
untergebracht. Darüber ist ein freies Feld, dann kommt als Mittelwellen-Hauptsender
ein DEBEG 7121. Er ist auf allen Arbeitsfrequenzen
im Mittelwellenbereich des Seefunks abstimmbar und leistet bei A2-Betrieb
170 Watt. Das obere Gerät in diesem Stapel kann ich nicht identifizieren.
Im mittleren Stapel direkt
vor dem Funkoffizier steht der Kurzwellensender DEBEG
7313. Hersteller dieses Senders ist SKANTI, dort trägt er die
Bezeichnung TRP 5001. Er arbeitet mit maximal 400 Watt in allen Seefunkbändern
zwischen 1,6 und 27,5 MHz in allen SSB-Betriebsarten sowie in A1 und A2H.
Im untersten Einschub befindet sich der Empfänger DEBEG
7313. Das sehr ähnlich aussehende Gerät darüber ist
der Synthesizer des Senders.
Der rechte Stapel beinhaltet
oben einen weiteren DEBEG 7121, hier als Notsender
aus der Notbatterie betrieben. Ein Fach darunter steckt das Autoalarmgerät
der Station. Darunter der zweite Empfänger: Ein DEBEG
7220. Hierbei handelt es sich um einen DRAKE RR-1, der wiederum
ein auf die Belange des Seefunks zugeschnittener SPR-4 von DRAKE ist. Ganz
unten: Das Bedienfeld zur Verteilung von NF, der Empfangsantennen und anderer
Signale.
Auf dem Tisch steht die
Junkers-Taste, an der Wand unter dem Kalender
(August 1984) ist ein Seefunk-UKW DEBEG 7606 angebracht,
über dem Rufzeichenschild rechts neben dem Kalender befindet sich
die Stationsuhr. |