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Foto
links: Oben ein 375 Watt Kurzwellen.-Sender
S 526 von Telefunken, darunter der A3-Modulator Md 526. Ganz unten
ein 100 Watt
GW-Sender S 509 von Lorenz. Am rechten Bildrand oben nur halb zu sehen: Mittelw.-Sender S-519 (ebenfalls Telefunken) . Foto in der Mitte: Unter dem Rufzeichenschild sitzt der Alarmzeichengeber AT 512 mit Umschalter auf Haupt- oder Notsender. Rechts daneben der Umschalter für Haupt- oder Notstromversorgung. Noch weiter rechts ein Steckfeld für die Morsetaste zur Auswahl des zu tastenden Senders. Bei der Stationsuhr fällt auf, dass die Seenotpausen für 2182 kHz nicht eingezeichnet sind. Rechtes Foto: Oben ein Allwellen-Empfänger Debeg 7201 (nachgerüstet), darunter ein Siemens E 66a noch aus der Erst-Ausrüstung. |
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Die
Rabenfels
/ DLCR wurde 1956 als letztes von 8 Schiffen der Lichtenfels- Klasse
in Dienst gestellt. Bauwerft: H.C. Stülcken
Sohn, Hamburg. Das Schiff war mit 6592 BRT (4470 NRT) vermessen, 141 m lang und knapp 18 m breit. Der Antrieb erfolgte durch zwei 6-Zylinder 4-Takt- Motoren von je 2800 PS, die über ein Getriebe auf eine Schraube wirkten. Das ungewöhnliche Aussehen dieses Schiffstyps mit dem Brückenaufbau unmittelbar hinter der Back, den beiden Stülcken-Schwergutbäumen an Deck und dem Maschinen- und Wohnaufbau achtern waren viele Jahre lang das unverkennbare Markenzeichen der DDG Hansa und brachte den Schiffen die Bezeichnung "Picasso-Schiff" ein. Die 7 Schwesterschiffe der "Rabenfels" waren: "Lichtenfels" / DEET, "Liebenfels" / DLAW, "Lindenfels" / DLBD, "Marienfels" / DLBH, "Neidenfels" / DLBP, "Neuenfels" / DLCA und "Ockenfels" / DLCD. |
1977
wurde die "Rabenfels" / DLCR an die griechische Reederei Daifas Marine
Enterprises verkauft und in "Silver Light" / SYQR umbenannt. Heimathafen
ist jetzt Piräus. 1980 geht das Schiff als "Penelope V." / SYQR an
Astroprospero Compania Naviera ebenfalls in Piräus, wird 1982 aufgelegt
und ab Mai 1984 in Esteban (Spanien) abgebrochen.
Bildnachweis: Bild 1, Bild 2 und Bild 3 Urheber gemäss §7 Urh.G.: Uwe Ohler (Mit freundl. Genehmigung 2002) Bild 4, Bild 5, Bild 6 und Bild 7 Urheber gem. §7 Urh.G.: Hans Lach, WHV (Mit freundl. Genehmigung 1999) |