Fotos: Sammlung H. Busch, Rolf Marschner, DL9CM und Peter Fischer -
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linken Bild stehen die Empfänger E 66a (Siemens)
und
E 566 (Telefunken, auch bekannt als "Papageienkasten").
Ventilatoren (Miefquäler), wie der am oberen Bildrand Sichtbare, verdanke
ich heute meine Probleme mit den Schultergelenken!
Im Zentrum des rechten Bildes die Stationsuhr (ohne Telefonie-Seenotpausen), darunter das Bedienfeld mit Alarmzeichengeber AT 512, Morsetasten-Umschalter, Antennensteckfeld und Hörerablage. Vor dem Bedienpult steht die Junker-Morsetaste, am rechten Bildrand ist das Sendergestell zu sehen. Zur Orientierung: Die im Fenster (rechtes Foto) sichtbare Treppe führt zur Stb-Brückennock. |
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Links:
Die Sendeanlage an Bord der "Ockenfels" / DLCD:
Die Geräte im Sendegestell von links oben nach rechts unten: KW-Sender TELEFUNKEN S526 (375 Watt) A1 + A3, MW-Hauptsender s519, Antennen-Schaltkasten, Modulatur M-526/3, Steuergerät Stg-519, MW-Notsender S227 70W, GW-Sender SEL S-509, Schaltkasten 519/2, Autoalarm Lo572A. Die Station wurde am 27.3.1956 von der DEBEG an die DDG Hansa und am 29.3.1956 an den ersten Funkoffizierdes neuen Schiffes (H. Zarins) übergeben. Das mehrseitige Protokoll für beide Übergaben existiert noch ! Unten:MS "Ockenfels" DLCD (im Vordergrund) zusammen mit einem weiteren Schiff der "Picasso"-Klasse (evtl. MS "Liebenfels" / DLCA vor Anker im Persisch/Arabischen Golf. |
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Schiffsdaten: Bauwerft: AG-Weser Bremen, Bau-Nr.: 1295, in Dienst gestellt:
27.3.1956. Vermessung: 6608 BRT / 4488 NRT / 8720 tdw. MS "Ockenfels" ist
141,4 Meter lang, 17,86 Meter breit. Zwei 1-fach wirkende 4-Takt-Dieselmotoren
mit je 6-Zylindern (Typ K6V 45/66) bringen über ein Getriebe 5.600
PSe auf eine Schraube. Das Schiff läuft damit 15,8 Knoten. 1968: Umbau
der Maschinenanlage bei Nordseewerke Emden und Anbau eines "Wulstbugs".
Danach: 7200 PS, 16,7 Kn. Schwesterschiffe waren: Lichtenfels/DEET,
Liebenfels/DLAW, Lindenfels/DLBD, Neuenfels/DLCA, Marienfels/DLBH, Rabenfels/DLCR
und Neidenfels/DLBP.
1977 wurde die "Ockenfels"/DLCD für 3,85 Mio. DM an die griechische Reederei Daifas Marine Enterprises (Piräus) verkauft und 1978 in "Silver Glory" / SYIZ umbenannt. Von 1981 bis 1984 wurde die ex "Ockenfels" in Griechenland aufgelegt, kam dann als "Ionian Sailor" / SYIZ wieder in Fahrt, wurde aber noch im gleichen Jahr nach Malta verkauft. Im April 1985 erreichte das Schiff Gadani Beach in Pakistan zum Abbruch. Bildnachweis: Bild 1 und Bild 2 Quelle: Sammlung Heinrich Busch, Berne Bild 3 Urheber gem. § 7 Urh G: Rolf Marschner, DL9CM (Mit freundl. Genehmigung 1998) Bild 4 Urheber gem. § 7 Urh G: Peter Fischer (Mit freundl. Genehmigung 2009) |
