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oben: Funkarbeitsplatz an Bord MS "Kandelfels" / DEER Die "Kandelfels" wurde 1954 gebaut. Die Gerätezusammenstellung auf den Fotos oben und unten zeigt, dass nur deutsche Nachkriegsentwicklungen verbaut wurden. Links unten steht als Hauptempfänger ein Siemens E-566, darüber das AutoAlarmGerät Lo 572. Rechts daneben der 70 Watt Notsender der Station, ein Telefunken S-227, darunter als Not-/Reserve-Empfänger ein Siemens E-66a. Unter dem Fenster ist die Stationsuhr angebracht, auf dem Zifferblatt sind nur die Seenotpausen für 500 kHz markiert. Unter dem Telefonhörer steht eine Morsetaste vom Typ Junker. Das UHER-Tonbandgerät unter der Schreibtischlampe gehörte sicher zum Privatbesitz von Funkoffizier I. Wagner. |
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Oben
links: Das
Foto von Rolf Marschner zeigt die gleiche Gerätezusammenstellung wie
das Bild ganz oben.
Oben rechts: Blick auf die Sendeanlage Hinter dem Kopf des Funkoffiziers steht der 250 Watt MW-Hauptsender Telefunken S119 mit dem Stromversorgungsgerät darunter. Er ist auch auf dem Foto ganz oben zu sehen. Rechts daneben der 375 Watt Kurzwellen-Sender Telefunken S226, darunter der dazugehörende Modulator Md110 für Telefoniebetrieb. An der Wand zwischen S119 und Gardine ist das Telegrafiefunk-Alarmzeichen-Tastgerät ATG 512 angebracht |
Oben: MS "Kandelfels" / DEER an der Pier in Khorramshahr (Iran) Die "Kandelfels" wurde 1954 von der Werft A.G. Weser, Werk Seebeck in Bremerhaven als Bau-Nr. 781 gebaut und für die DDG Hansa in Dienst gestellt. Das Schiff war 156,1 Meter lang, 18,6 Meter breit und mit 6998 BRT, 4088 NRT, 10487 tdw vermessen. Ein doppelt wirkender 2-Takt-Dieselmotor mit 5 Zylindern leistet 8000 PS, die "Kandelfels" lief damit 16 Knoten. 1967 wurde bei Rheinstahl-Nordseewerke Emden eine neue 8.000 PS-Maschinenanlage eingebaut. |
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Foto
oben links: 2 "Felsen" liegen sich gegenüber und
Foto oben rechts: MS "Kandelfels"/DEER mit Deckslandung Vom
21.August bis zum 30.September 1971 unternahm die
Foto
links:
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Bildnachweis: Bild 1 Urheber gem. §7 Urh G: I. Wagner (Mit freundl. Genehmigung 2006) Bild 2 und Bild 3 Quelle: Rolf Marschner, DL9CM (Mit freundl. Genehmigung 2001) Bild 4 Urheber gem. §7 Urh G: Hans Lach, WHV (Mit freundl. Genehmigung 1999) Bild 5 und Bild 6 Urheber gem. §7 Urh G: Horst Köhler (Mit freundl. Genehmigung 2009) Bild 7 Urheber gem. §7 Urh G: Eike F. Pieritz (Mit freundl. Genehmigung 2004) |