MS Fuerte Ventura / DECP (ex Stadt Bremen / DECP)
Fotos: Ulrich Lux, DF4IJ  - 

Urheber: Ulrich Lux, DF4IJ links:  Funk-Arbeitsplatz aus "Fuerte Ventura"/DECP
Die Funkstation stammt aus dem Jahr 1970. Unten links der Allwellenempfänger Debeg 2000, darüber eine Funkfernschreibanlage Debeg 7902. Das schwarze Gerät darüber ist ein Empfänger NRD-515 von JRC.
Über der Uhr an der Wand hängt ein 20 Watt Seefunk-UKW STR60a von ITT-Marine. Dieses Gerät war noch für einem Kanalabstand von 50 kHz konstruiert, konnte aber auf den später (endgültig ab 1.1.83) vorgeschriebenen Abstand von 25 kHz umgebaut werden. 
Unter der Stationsuhr befindet sich das Bedienfeld mit dem NF-Verteiler und der Empfangsantennen-Auswahl.
Urheber: Ulrich Lux, DF4IJ links:  Die Sender-Seite der Funkstation
Dieses Foto schliesst sich an das obere nach rechts an. 
Links unten ein Empfänger Debeg 7220 (im Original ein Drake SPR 4), darüber das Wetter-Fax-Gerät Debeg 7911 (Nagrafax). 
Im Sendergestell steht links der Hauptsender ST 1400, links daneben ist der nachgerüstete Synthesizer zu erkennen. 
Im rechten Gestell unter dem Antennenschalter steckt ein ST85D als Notsender (405 - 525 kHz / A1 + A2), darunter der Auto-Alarm-RX Debeg 7230 (AA 204). Darunter die Schalttafel für Not- und Hauptbetrieb.
Der Massengutfrachter MS "Fuerte Ventura" wurde 1970 als "Stadt Bremen" in Dienst gestellt und war in Flensburg beheimatet. Das Schiff war mit 74563 BRT und 54601 NRT vermessen, 282 m lang und 42,57 m breit. Der max. Tiefgang war 16,38 m. Ein Dieselmotor von 15225 KW brachte das Schiff auf eine Reisegeschwindigkeit von max. 14,25 kn.
Bildnachweis:

Fotos (2) Urheber gem. § 7 Urh G: Ulrich Lux, DF4IJ  (Mit freundl. Genehmigung 2001)
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Version: 04-Sep-01 / Rev.: 12-Sep-09 / 17-May-11 / 25-Nov-12 / HBu