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Rechts
im im Bild erkennt man gerade noch den Allwellenempfänger
Siemens E 566. Er erfasst in 12 Teilbereichen die Frequenzen 14 - 21
kHz und 85 - 30300 kHz in den Betriebsarten A1, A2 und A3. Links neben
dem RX steht eine Morsetaste der Firma Junker
auf dem Tisch.
Unter der Stationsuhr befindet sich ein Bedienteil für die UKW-Seefunkanlage SEL SEM 57 und darunter auf dem Tisch das Bedienfeld für die Tast- und NF-Verteilung mit Hörerablage. Links am Arbeitsplatz steht als zweiter Empfänger ein Debeg 7200 (Hersteller: Mackay-Marine). Er ist zwischen 10 und 30000 kHz durchgehend per BCD-Schalter abstimmbar, als Betriebsarten werden A1, A2, A3, USB und LSB angeboten. Ganz links an der Wand hängen die Gehäuse mit Netzteil (unten) und Transceiver (oben) für das Seefunk-UKW SEM 57. |
Foto
oben links:
Funkarbeitsplatz "Caprinus" / DALZ Foto
links:
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Das
Rohöl-Tankschiff "Caprinus" / DALZ wurde 1950 als Bau-Nummer
1617 von der "Bethlehem Steel Corp. Shipbuilding Div.", Quincy gebaut.
Der Stapellauf ging am 4. August 1950 problemlos über die Bühne,
Mitte September wurde das Schiff an die "Atlas Tankers Inc." Panama übergeben.
Es war mit 18256 BRT / 28220 tdw vermessen, 184,10 Meter lang und 25,70
Meter breit. Eine Getriebeturbine von Bethlehem Steel leistete 12500 PS
und brachte die "Caprinus" auf 16 Knoten. Ab April 1959 wurde sie unter
gleichem Namen aber unter deutscher Flagge von der "Deutsche Shell Tanker
GmbH" (DSTG) betrieben. Die "Caprinus" wurde im August 1978 in Hongkong
ausser Dienst gestellt und dort im Dezember des gleichen Jahres abgewrackt.
Die Schiffe "Caperata"/DAHZ, "Caprella"/DAIZ, "Capsa"/DAKS und "Capulus"/DALJ
waren Schwesterschiffe der "Caprinus"/DALZ
Bildnachweis Alle Fotos (2) Urheber gem. § 7 Urh G: W. Dryja, DL7JY (Mit freundl. Genehmigung 2004) |