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Die
Fotoserie oben zeigt die sendeseitige Funkausrüstung des Motortankers
"Rantum" / C4QH.
Oben links: Im obersten Einschub befindet sich der Sendeantennen-Wahlschalter, darunter als Hauptsender der Station ein Telegrafiesender Debeg 7121 für Mittelwelle, dann ein Empfänger Debeg 2051 und im untersten Einschub das Stromversorgungsgerät. Oben mitte: Hier steht eine komplette 400 Watt-Sendeanlage für Telegrafie und Telefonie im Grenz- und Kurzwellenbereich. Die Anlage heisst Debeg 7313, im untersten Einschub befindet sich der dazu gehörende Empfänger Debeg 7313. Oben rechts: Im oberen Einschub steht ein zweiter Sender Debeg 7121 für Telegrafie auf Mittelwelle, hier als Notsender, d.h., er wird aus der Notbatterie gespeist. Der Sender leistet max.170 Watt (bei A2-Betrieb). Darunter befinden sich das Alarmzeich-Tastgerät TTG 86 und der Autoalarmempfänger Debeg 2300. Im nächst-unteren Einschub steckt das Sitorgerät Debeg 3781, dann kommt ein weiterer Empfänger Debeg 2051 (50 kHz - 30 MHz). Ganz unten mit der Hörerablage sitzt das Steck- und Schaltfeld / Bedienfeld Debeg 8630. |
Oben
links: Das Foto zeigt einen Blick auf die gesamte Funkstation
des Motortankers "Rantum" / C4QH
Oben rechts: Eine Aufnahme des KW-Funktelefons RAY 152, das auch auf den Bildern oben links und ganz oben links zu sehen ist. |
Ausser
den in der Funkstation vorhandenen Geräten sind an Bord:
Ein Radargerät DECCA RM 916 und ein DECCA RM 914, ein Funkpeiler Debeg 7400, ein Echolot von Simrad, ein Satelliten-Navigator Debeg 4200, ein UKW Debeg 7606 und ein Debeg 6330. Das
Doppelhüllen-Tankschiff für Öl und Chemikalien "Rantum"
/ C4QH wurde 1988 als "Eider" von der Husumer Schiffswerft gebaut, dann
von der Lindenau GmbH in Kiel umgebaut und in "Rantum" umbenannt.
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Die
"Rantum" / C4QH fuhr bis zur Jahrtausendwende für die Hamburger Bereederungs-
und Befrachtungsgesellschaft Thien & Heyenga. Zusammen mit dem Schwesterschiff
"Keitum" wurde sie dann nach Norwegen verkauft, über den weiteren
Verbleib ist nichts bekannt.
Bildnachweis: Alle Fotos (5) Urheber gem. § 7 Urh G: Ulrich Frankhäuser (Mit freundl. Genehmigung 2000) |