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Ab
1970 baute die norwegische Firma Elektrisk Bureau (EB) aus Oslo die hier
abgebildeten Geräte.
Abb.1
zeigt den Autoalarmempfänger 5-AL-5, Abb.4 darunter einen Blick von
unten in das geöffnete Gerät. Der Empfänger arbeitet zwischen
496 und 504 kHz in den Betriebsarten A1, A2 und A2H, verfügt über
eine Testeinrichtung, die manuell oder mit Hilfe des eingebauten Testgenerators
bedient wird. Die Alarmierung erfolgte - wie vorgeschrieben - durch 3 Glocken,
die im Gerät, auf der Brücke und im Wohnraum des Funks untergebracht
waren. Ein Lautsprecher ist eingebaut, so konnte das Gerät auch als
Wachempfänger für 500 kHz eingesetzt werden. Für die Stomversorgung
wurden 24 - 28 Volt Gleichspannung (200 mA) benötigt.
Abb.2
stellt das Alarmzeichentastgerät 5-AN-5 dar, Abb.4 zeigt einen Blick
in das geöffnete Gerät. Das Telegrafiefunk-Alarmzeichen bestand
aus einer Reihe von 12 Strichen von je 4 Sekunden Dauer, gesendet im Abstand
von je 1 Sekunde. Mit diesem Signal - ausgesendet in der Betriebsart A2
auf der internationalen Seenot- und Anruffrequenz 500 kHz - wurden die
Autoalarmempfänger auf Schiffen in der Umgebung angesprochen und dadurch
deren Funkoffiziere alarmiert. |