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links: Der Grenzwellen-Telefoniesender "Sailor 26D"
Das Gerät wurde 1963 von der dänischen Firma SP Radio entwickelt
und auch von der Debeg vertrieben. Das Gerät war für kleine Schiffe
und Jachten gedacht um Telefonieverbindungen von Schiff zu Schiff oder
über Küstenfunkstellen ins Landnetz aufbauen zu können.
Es kann als Zubehör mit einem 2-Ton Alarmzeichengeber bestückt
werden. Der Sailor 26D leistet 27 Watt und kann mit bis zu 11 Quarzen für
Funksprechfrequenzen zwischen 1,6 und 4 MHz bestückt werden. Bis auf
die Endstufe, in der 2 Röhren QE05/40F stecken, ist er voll transistorisiert.
Der Sender wird über das eingebaute Netzteil direkt an der 12V oder
24V Notbatterie betrieben und häufig zusammen mit dem
Empfänger
"Sailor 46T" eingesetzt. Zum Abstimmen des Senders wird mit dem grossen
"Kanalwähler" die gewünschte Frequenz eingestellt. Die Frequenz
wird zusammen mit den einzustellenden Abstimmwerten im weissen Ausschnitt
angezeigt, die angezeigten Werte für "Antennenabstimmung fein", "Antennenabstimmung
grob" und "Antennenkopplung" werden an den drei Reglern oben am Gerät
eingestellt . . . fertig !
Oben rechts: Grenzwellensender "Sailor 26D", Blick in das geöffnete Gerät Schön zu erkennen sind die beiden Röhren QE05/40F und oben rechts das "Quarzgrab". Bildnachweis: Abb.1 Urheber gem. §7 Urh.G.: Horst Köhler, HB Abb.2 Urheber gem. §7 Urh.G.: Heinrich Busch, Berne |