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links: 25 Watt Notsender von RFT
(Funkwerk Köpenick) 1956 stellte das Funkwerk Köpenick diesen Telegrafiesender vor. Er kann zwischen 405 und 535 kHz abgestimmt werden und ist als Not- /Reservesender gedacht. Als Rastfrequenzen sind die für Schiffe vorgesehenen Not-, Anruf- und Arbeitsfrequenzen im Mittelwellenbereich (500 kHz, 410, 425, 454, 468, 480 und 512 kHz) in der Betriebsart A2 (tönende Telegrafie) geschaltet. Die Modulationsfrequenz beträgt 500 Hz (Anodenmodulation). Der einstufige Sender ist mit zwei Röhren vom Typ SRS 503 bestückt von denen jeweils eine mit einem Schalter in Betrieb gesetzt wird, die zweite Röhre dient als Reserve. Die Heizspannung für die in Betrieb befindliche Röhre wird direkt der Notbatterie, alle weiteren für den Betrieb des Senders notwendigen Spannungen werden via Netzteil dem Umformer entnommen. Im
oberen Einschub befinden sich der Sender mit den Abstimm-Elementen, ein
Telegrafiefunk- Alarmzeichengeber und die künstliche Antenne.
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rechts: Oberer Einschub
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unten: Unterer Einschub
mit Antennenteil, Sender und Gleichrichter. mit Umformer und Ladegleichrichter. |
Bildnachweis: Abb. (3) Quelle: Prospekt Nr. (87) ZGL Ag30/613 56 2.5 11158 der R-F-T (Urheber dort nicht genannt / Firma erloschen) Download Prospekt |