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Die
beiden hier abgebildeten Schiffshauptsender wurden ab 1981 von der DEBEG
verwendet und sind - bis auf die automatische Regelung des Treibers und
der Endstufe beim 1011 - nahezu identisch. Mit Ihnen konnte Telegrafie-
und Telefoniebetrieb auf allen Seefunkfrequenzen zwischen 405 kHz und 26
MHz durchgeführt werden. Auch Funkfernschreiben nach dem SITOR-Verfahren
war möglich. Die Ausgangsleistung der bis zur Endstufe voll transistorisierten
Sender betrug auf Kurzwelle bei SSB-Telefonie 1500 Watt, bei Telegrafie
1200 Watt. Auf Grenzwelle waren es 400 Watt, auf der Mittelwelle bei A1
400 Watt, bei A2 600 - 800 Watt. Es standen 5 Leistungsstufen zur Auswahl.
Am Synthesizereinschub konnten 2 Frequenzen auf 100 Hz genau eingestellt
und nacheinander abgerufen werden. Ein 2-Ton-Alarmzeichengeber
für 2182 kHz war eingebaut, als Stromversorgung wurden 380 V, 50/60
Hz (3 kVA) benötigt.
Bildnachweis: Bild 1 Quelle: DEBEG-Prospekt 1010/1081/1 (Mit freundl. Genehmigung der DEBEG-Niederlassung Bremen, Hohentorshafen 1998) Bild 2 Quelle: DEBEG-Prospekt 1011/0881/2 (Mit freundl. Genehmigung der DEBEG-Niederlassung Bremen, Hohentorshafen 1998) |